Freitag, 16. Oktober 2015

Spannender Historienkrimi




"Die Wanderapothekerin" von Iny Lorentz, erschienen 2014, 398 Min.


Inhaltsangabe:
Ein mutiges Mädchen, eine abenteuerliche Reise, ein mörderischer Feind!
Thüringen, 18. Jahrhundert: Die beiden Brüder Martin und Alois ziehen als Wanderapotheker durch die Lande und haben vor vielen Jahren einen Goldschatz gefunden. Während Martin seinen Anteil versteckt und nicht angerührt hat, ist Alois nichts geblieben. Verzweifelt versucht er, seinen Bruder zur Herausgabe seines Teils zu bewegen. Als dieser sich weigert, kommt es zu einem tödlichen Streit. Alois glaubt sich am Ziel seiner Wünsche, doch er hat nicht mit dem erbitterten Widerstand und dem Mut seiner Nichte Klara gerechnet –(Quelle: Amazon)

Meinung:
Wie gewohnt bei Iny Lorentz, gibt es auch in dieser Geschichte wieder eine starke Frauenfigur. Klara Schneidt zieht schnell alle Sympathien des Lesers auf sich, als sie beherzt versucht ihre Familie vor dem Ruin zu bewahren. Denn genau das würde es bedeuten, wenn sie nicht mehr das Recht hätten, als Wanderapotheker durchs Land zu ziehen und dem Onkel das Gold geben würden.
Doch als Klara durch beherztes Eingreifen ein Mädchen rettet gewährt ihr ihr Landesherr die Gunst anstelle ihres getöteten Vaters und des verschwundenen Bruders Gerold die Wanderschaft aufzunehmen.
Der Sohn des Laboranten Just wird mit ihr auf den Weg geschickt, im Glauben, daß Klara das Wandern mit den schweren Arzneien bald zu mühselig wird. Doch sie belehrt alle eines Besseren und macht auch noch bessere Geschäfte als ihr Onkel. Dieser versucht nun seinerseits auch Klara zu beseitigen um endgültig an das Gold heranzukommen. Doch er hat die Rechnung nicht mit Klara, Martha und Tobias Just gemacht…..

Nun zur Leserin: Anne Moll liest sehr engagiert und hat für jede Person eine passende Stimme, bzw. den passenden Dialekt parat. Das macht das ganze abwechslungsreich und „übersichtlich“ beim Zuhören.

Fazit: 
Ein spannender Historienkrimi in bester Iny-Lorentz-Manier. 4 Sterne gibt es dafür von mir.

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