Inhaltsbeschreibung (Quelle Amazon)
Innsbruck 1881: Fannerl führt als Kaufmannstochter ein privilegiertes Leben. Bald will sie den jungen Johann heiraten. Doch dann stirbt ganz überraschend ihr geliebter Vater und ihr Leben gerät aus den Fugen, denn Fannerls Mutter will rasch wieder heiraten. Der neue Mann stellt eine Bedingung: Er ist nur zu der Ehe bereit, wenn Fannerl die Familie verlässt. Wegen ihrer ungewöhnlich hellen Haare und einer Haut wie Porzellan glaubt der Stiefvater, dass das Mädchen ihm Unglück bringt.
Die Mutter schickt Fannerl zur Wäscherin Franza ins Sellraintal. Plötzlich soll sie die Dreckwäsche der vermögenden Innsbrucker Bürger im eiskalten Gletscherwasser waschen. Es fällt ihr nicht leicht, sich an die zahlreichen Entbehrungen zu gewöhnen. Kann sie es schaffen, sich ein neues Leben aufzubauen? Und wird sie Johann jemals wiedersehen?
Zusammenfassung:
Fannerl ist schön, auch wenn sie das anders sieht. Ihre Haare sind fast weiß ihre Haut wie Alabaster. Dieses Alleinstellungsmerkmal in Innsbruck wird zu einem Fluch, als ihr Vater stirbt und ihre Mutter wegen finanzieller Schwierigkeiten wieder heiratet. Der Stiefvater behauptet, Fannerl bringe Unglück und verstößt sie. Sie verliert ihre Heimat und ihre große Liebe Johann. So geht sie ins Sellraintal. Hier wird die Wäsche Innsbrucks gewaschen und auch sie findet eine Anstellung als Wäscherin. Schon bald findet sie dort Freunde und und fühlt sich im Tal bald heimisch Als ihre Mutter wieder ein Kind bekommt, muss Fannerl eine Entscheidung treffen die ihr Leben komplett aus den Fugen bringt. Wird sie trotz allem ihr Glück finden?
Meinung:
An sich eine schöne Geschichte und schön geschrieben. Allerdings blieben mir die Protagonisten zu oberflächlich auch bei der Handlung hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. So kommt es wie die Handlung eines Heimatfilms aus den 50er Jahren daher.
Danke für das Rezensionsexemplar.
3 Sterne
ASIN B0DPJ9YGBX
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