"Kräuter der Provinz" von Petra Durst-Benning, 512 Seiten, erschienen 2015
Inhaltsangabe:
Eine
Prise Glück, ein Löffel Freude und jede Menge Liebe – so schmeckt das echte
Leben.
Bürgermeisterin Therese liebt ihre schwäbische Heimat – Wiesen mit sattgelbem Löwenzahn, ein paar sanft geschwungene Hügel und mittendrin Maierhofen. Doch die jungen Leute ziehen weg, und der Dorfplatz wird immer leerer. Als Therese krank wird und das Dorf kurz vor dem Aus steht, raufen sich alle Bewohner zusammen – seien es die drei Greisen, die immer auf der Bank sitzen, der linkische Metzgermeister Edi oder die schüchterne Christine. Und sie haben nur noch ein Ziel: ihre schöne kleine Stadt zu retten und das erste Genießerdorf entstehen zu lassen – einen Ort, an dem der echte Geschmack King ist! (Quelle: Amazon)
Bürgermeisterin Therese liebt ihre schwäbische Heimat – Wiesen mit sattgelbem Löwenzahn, ein paar sanft geschwungene Hügel und mittendrin Maierhofen. Doch die jungen Leute ziehen weg, und der Dorfplatz wird immer leerer. Als Therese krank wird und das Dorf kurz vor dem Aus steht, raufen sich alle Bewohner zusammen – seien es die drei Greisen, die immer auf der Bank sitzen, der linkische Metzgermeister Edi oder die schüchterne Christine. Und sie haben nur noch ein Ziel: ihre schöne kleine Stadt zu retten und das erste Genießerdorf entstehen zu lassen – einen Ort, an dem der echte Geschmack King ist! (Quelle: Amazon)
Meinung:
Schuster
bleib bei deinen Leisten- dieser Spruch ging mir beim Lesen dauernd durch den
Kopf.
So schön, spannend und interessant wie Frau Durst-Bennings historische
Frauenromane sind, so langweilig und öde war dieser Gegenwartsroman.
Der
Grundgedanke, sich mehr um regionale Produkte zu bemühen und die Gemeinschaft
zu pflegen und auch mal einen gewagten Traum wagen ist nicht schlecht. Aber der
Plot ist so fad geschrieben, in Maierhofen ist alles heile Welt und jeder
versteht sich mit jedem, die Personen sind farblos und einfach beschrieben, so
daß ich mich regelrecht durch das Buch quälen musste.
Daß
sich dann zum Schluß für fast alle ein Happy End ergibt, steht schon nach den
ersten 20 Seiten fest. Auch die ewigen Wiederholungen wie „ich bin so dankbar
dass ich noch lebe“ u. ä. so wie „Vincent denkt immer das gleiche wie ich“ u.ä.
nervt irgendwann nur noch.
Fazit:
Wer
einen schmalzigen Strandschmöker ohne große Handlung, Spannung und Tiefgang
möchte, ist mit diesem Buch bestens beraten. Wer aber mehr von der Handlung
erwartet und ansonsten gerne Petra Durst-Bennings Bücher liest sollte hier
tunlichst die Finger von lassen.
Bewertung:
2,5
Sterne
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