Die Oblatenbäckerin Band 2
Inhaltsbeschreibung (Quelle Amazon)
Karlsbad, 1895. Seitdem die leidenschaftliche Oblatenbäckerin Burgl immer neue Kreationen aus dem Ofen zaubert, floriert der Stand am Teplufer. Sehr zum Missfallen von Ilse, die selbst einen Verkauf betreibt und alles daransetzt, die Konkurrenz auszustechen und Burgls Ruf zu schädigen.
Aber Burgl gibt nicht auf. Damit noch mehr Kunden in den Genuss ihrer Oblaten kommen können, lässt sie die Bäckerei von dem jungen Schreiner Loisl umbauen, der ihr auch sonst zur Seite steht. Bald entwickeln die beiden Gefühle füreinander. Da versucht Burgls Bruder Franz, wieder Kontakt aufzunehmen, und Burgl hofft auf Versöhnung. Sie ahnt nicht, in welcher Gefahr sie durch den Hass ihrer Schwägerin schwebt.
Zusammenfassung:
Burgl Leitner versucht sich in ihrer neuen Heimat als Oblatenbäckerin einen Namen zu machen. Sie arbeitet fleißig und lässt sich auch von den bösen Nachbarinnen und anderen Neidern nicht beirren. Außerdem hat sie das Herz am rechten Fleck. Doch hilft ihr das um ihre Träume zu verwirklichen?
Dem Loisl, Thereses Cousin, imponiert Burgl sehr. Während die Mareis von nebenan alles daran setzen Burgl zu diskreditieren, sich der Herr Baron ihre Hilfe sucht beim Kampf um die Enkeltochter ist Loisl stets an ihrer Seite und hilft wo er nur kann.
Die Verwandtschaft lässt keinen Versuch aus, doch noch an Burgls Geld zu kommen. Da kommt eine Einladung der Tante zu ihrer Hochzeit mit dem Riederer. Tante Zöpfel Loisl und Burgl reisen dort natürlich hin. Was sie nicht ahnen, dass ihre Schwägerin einen bösen Plan ersinnt und dadurch furchtbares geschieht....
Meinung:
Die Geschichte hätte wirklich Potential, ABER: es wird alles, wie schon im ersten Band, ständig wiederholt. Glaubt die Autorin dass es sich der Leser nicht merken kann, was eine Seite zuvor schon stand? Oder sind das Lückenfüller um das Buch dicker zu machen? Jedenfalls nervt das. Zudem erinnert mich der Schreibstil an einen Aufsatz der 4. Klasse. Außerdem gibt es bei den Personen nur sehr gute Leute oder sehr böse. Ein dazwischen, wie im echten Leben, gibt es nicht. Das macht es oft unglaubwürdig.
Wenn man den Stil mit einem Gemälde vergleicht ist es naive Malerei.
Sehr schade, denn das Setting in Karlsbad finde ich toll und die Burgl ist mir sehr sympathisch.
3 Sterne
Danke für das Rezensionsexemplar
ASIN B0D87JZ88T
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