Inhaltsbeschreibung (Quelle Amazon)
Auch Frauen können Helden sein – für die junge Krankenschwesterschülerin Frances McGrath gleichen diese Worte einer Offenbarung. In der sich wandelnden Welt des Jahres 1965 wagt sie es, von dem ihr vorherbestimmten Pfad abzuweichen, und folgt ihrem Bruder nach Vietnam. Und während sie inmitten der Grausamkeit des Krieges über sich hinauswächst, erwartet sie die wahre Herausforderung bei ihrer Rückkehr...
Zusammenfassung:
Im ersten Teil geht es direkt um den Krieg, dann das Leben danach. Was die Frauen aber auch Männer in Vietnam erleben, kann sich keiner vorstellen. Die Berichterstattung im Heimatland lässt all die schrecklichen Dinge aus und beschreibt nur den angeblichen Sieg über die Kommunisten. Die Toten, Verletzten und Verschleppten werden nicht erwähnt, so dass sich die Familien Zuhause keinen Begriff von den Leiden und Traumas machen können. Als die Veteranen heimkommen werden sie von ihren Landsleuten beschimpft und die Frauen werden überhaupt nicht als Veteraninnen anerkannt. Die Aussage bei den Veteranenhilfswerken lauten: "in Vietnam gab es keine Frauen". Viele kommen damit nicht klar und stürzen ab.
Genauso ergeht es hier, stellvertretend für alle die gedient haben, Frances McGrath. Anrührend, aufwühlend und bewegend beschreibt Kristin Hannah das Leben der Krankenschwestern in Vietnam
Meinung:
Die Autorin erzählt emotional ohne pathetisch oder kitschig zu werden und zugleich schonungslos. Ein wahres Meisterstück, das ich uneingeschränkt empfehlen möchte.
Dieses Buch ist so ziemlich das Beste was ich je gelesen/gehört habe. Ich habe es als Hörbuch gehört und passend zum grandiosen Inhalt macht Luise Helm einen meisterhaft Job. Chapeau den beiden Damen!
5 Sterne
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