Samstag, 26. September 2015

Tief berührend


Dieses Buch geht einem nicht mehr aus dem Kopf


"Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" von Rachel Joyce, erschienen 2012, 384 Seiten


Klappentext:
EIGENTLICH WOLLTE ER NUR ZUM BRIEFKASTEN. DANN GEHT HAROLD FRY 1000 KILOMETER ZU FUSS. 
Der unvergessliche Roman, der die ganze Welt erobert hat.

»Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben.« 

Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.

Meinung:
Es fällt mir schwer, etwas zu diesem Buch zu schreiben. Es war unglaublich toll zu lesen, Rachel Joyce hat eine wahnsinnig schöne Sprache. Mit einfachen Worten lässt sie eine Geschichte entstehen, voller Ernst und mit viel Tiefgang. Eine Geschichte die einen zum Nachdenken anregt.
Zum Teil wird man zu Tränen gerührt, dann muss man wieder herzlich lachen. Es ist eine Geschichte, wie sie das Leben nicht intensiver schreiben könnte.
Dieses Buch vergisst man so schnell nicht wieder. Und ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe.

Fazit:
Eine Geschichte, die von der Autorin mit sehr viel Wärme, Ernst und Leichtigkeit geschrieben wurde. Ein Buch, das ich jedem ans Herz legen möchte.

 Bewertung: 4 Sterne

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