Montag, 29. April 2024

Der Buchmaler von Zürich von Erika Weigele

 



Inhaltsbeschreibung (Quelle Amazon):

Zürich 1273: Dem begnadeten Schreiber und Buchmaler Bertram steht eine glänzende Zukunft im Grossmünsterstift bevor. Doch als er sich in die hübsche Pergamentertochter Fides verliebt, die bereits einem anderen versprochen ist, gerät sein Leben aus den Fugen. Auch Bertrams Ziehvater, der berühmte Gelehrte Konrad von Mure, hat Bedenken ob der Verbindung. Denn auf Bertrams Herkunft ruht ein Geheimnis. Eine Reise zum Konzil in Lyon soll dieses Rätsel lösen, bringt aber nicht nur Bertram in Lebensgefahr.


Zusammenfassung:

Wer bin ich? Diese Frage stellt sich Bertram schon sein ganzes Leben. Als Baby wurde er bei den Kanonikern in Zürich abgegeben, für seine Ausbildung wurde großzügig bezahlt. Als es auf seine Volljährigkeit zugeht mehren sich Anschläge auf ihn. Aber warum sollte ihn jemand töten wollen, einen vaterlosen Buchmaler und Schreiber? 

Und dann ist da noch der unheimliche Barfüßermönch Otto und die schöne Pergamentertochter Fides die ihm nicht aus dem Kopf gehen und immer wieder seine Wege kreuzen. Gibt es da etwa eine Zusammenhang mit den Mordversuchen?


Meinung:

Geschickt spinnt die Autorin und promovierte Historikerin Erika Weigele in ihrem ersten Roman einen spannenden, historischen Plot in der Stadt Zürich im ausgehenden 13. Jahrhundert. Bis zum Schluß die ganze Sache aufgeklärt wird fiebert man mit den Protagonisten mit. Ein durch und durch gelungenes Buch mit historischem Hintergrund. Ich hoffe auf mehr von dieser Autorin. 


5+ Sterne

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