Montag, 30. Juni 2025

Salzberggöttin - Jutta Leskovar

 Leseeindruck zu


Salzberggöttin 1

 Inhaltsbeschreibung (Quelle Amazon)

Die Salzberggöttin bestimmt das Leben der Bergleute im Hochtal über dem See. Bergherrin Sina, ihr Mann Hiram und ihre Tochter Renis verwalten das Salz und kümmern sich um das Gleichgewicht mit der Göttin. Die Gemeinschaft bereitet sich auf das jährliche Bergfest vor und Renis freut sich über die Ankunft ihres Bruders Tolan, der in Begleitung eines Fremden von einer Reise aus dem Süden zurückkehrt. Doch während Renis dem Fremden näherkommt, schmiedet Tolan gefährliche Pläne. Da geschieht auf dem Fest ein folgenschweres Unglück.


Mein Eindruck:

Die Autorin,  Sammlungsleiterin des Oberösterreichischen Landesmuseum, lässt die Hallstattzeit vor den Augen des Lesers/der Leserin lebendig werden. Mit sympathischen und realistisch wirkenden Protagonisten führt sie uns ins Jahr um 600 v. Chr. nach Hallstatt. Dort glauben die Menschen an die Berggöttin. Renis und ihre Familie gelten als die Mittler zwischen der Göttin und den Menschen.  Nur Tolan, Renis Bruder, will sich diesen "alten" Ansichten nicht beugen. Als er sich seiner Familie widersetzt geschieht ein schweres Unglück...

Die Autorin hat einen schönen Erzählstil, was mir sehr gefällt ist, dass sie bei der Sache bleibt und nicht ständig abschweift. Das Buch ist unterhaltsam und interessant.

4 Sterne

ASIN B0BN668SF7

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