Montag, 28. April 2025

Entrée - Reinhard Tötschinger

 Leseeindruck zu


Inhaltsbeschreibung (Quelle Amazon)
Philip, knapp 50, führt ein recht unspektakuläres Leben als Texter in Wien. Da erreicht ihn eines Tages ein Notariatsbrief aus Paris. Die Erinnerungen an sein damaliges Leben und an Céline führen ihn zurück in die Stadt, wo er vor fünfundzwanzig Jahren Philosophie studiert hat. Die Reise löst eine Kaskade von Gefühlen, Ängsten und Rückblicken aus, die immer wieder die belastete Vergangenheit seines Heimatdorfes hochkommen lassen, in dem sich einst eines der größten Kriegsgefangenenlager des Deutschen Reichs befand.
Um den Spuren eines Familiengeheimnisses zu folgen, landet er wieder bei seiner alten Liebe, erlebt die herzliche Aufnahme in der Welt des Zirkus und lernt die Kunst der alten Clowns kennen. Unmerklich verändert sich etwas in ihm. Schritt für Schritt tritt er aus den gewohnten Bahnen, entdeckt neue Klarheit im Vorhandenen und
lebt wie die Clowns im Augenblick inmitten einer unruhigen Welt.

Mein Eindruck:

Das Buch ist leider eine Aneinanderreihung der Ereignisse, die schon in der Beschreibung stehen. Es passiert leider nichts, was einen Spannungsbogen aufbaut. Warum er die Erbschaft bekommt wird sehr schnell aufgelöst, das hätte man vielleicht mehr nach und nach einfließen lassen können. 

Auch der Erzählstil ist sehr anstrengend. Kurze, abgehackte Sätze ohne die Gefühle des Protagonisten rüber zu bringen. Ich konnte mich zu keiner Zeit in ihn hineinversetzen. 

Sehr schade, denn die Thematik wäre toll und da könnte man mit Sicherheit einiges herausholen. Habe mir anhand der Beschreibung und des tollen Covers mehr erwartet. 


2 Sterne

ASIN B0D98BVTRC

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